Jeden Tag ein Foto

März 2010

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Mittwoch 31.03.2010

Anfahrt

Damit wir auch gefunden werden, haben wir rechtzeitig, 
bevor der grosse BesucherRUN einsetzt einen Anfahrts-Plan 
für Dich eingestellt.
(Lieber Simon vielen Dank fürs Ausarbeiten)

Er zeigt sich grösser, wenn man draufclickt.

 

Dienstag 30.03.2010

Gästezimmer

Wir erwarten jetzt zu Ostern Besuch und haben deshalb schon mal das Gästezimmer herausgeputzt.
Lieber Besuch! Wir wünschen Euch eine gute Anreise!
Bis bald!

Montag 29.03.2010

Batmen or Batwomen

Hier im Bild "unsere" Fledermäuse.
Fast könnte man meinen, dass zum Fotoshooting zwei der drei Federmäuse die Augen aufgemacht haben. Vielleicht ist es tatsächlich so?
Sie haben sich in der ehemaligen Küche niedergelassen - oder doch eher "aufgehängt"
Wir werden ihnen Sommer"nist"kästen bauen müssen, da wir den Raum renovieren und bewohnen wollen. Sie müssen dann leider ausziehen/ausfliegen.

Montag 29.03.2010

 

 

Online - aber nur Draussen

Wenn wir uns im Weltweitem Netz bewegen wollen müssen wir es uns Draussen bequem machen. Das ist nicht immer gemütlich. 
Aber nur hier ist es möglich, dass wir uns folgenden Standard zunutze machen können:
Universal Mobile Telecommunications System (UMTS)

 

Sonntag 28.03.2010

1. Rätsel

Damit die Kommunikation nicht so einseitig bleibt, haben wir 
uns überlegt gelegentlich ein Bildrätsel einzustellen.

Es geht los.

Was ist das?  -  oder zum wem gehört das?

Kleiner Tipp: Auf einem der bisherigen Bilder war es schon zu sehen.

Lösung an: walter?maennerinitiation.eu

Samstag 27.03.2010

Konsession

Um in "unserem" Flüsschen fischen zu dürfen brauchen wir eine "CONSESSAO" 

Freitag 26.03.2010

Keine Mauerblümchen

Hier im Bild sind keine Mauerblümchen zu sehen. Zwar wachsen diese "Blümchen" an den Natursteinmauern, mit denen die Terrassierung des Grundstücks bewältigt wurde, aber Mauerblümchen sind bekanntlich Pflanzen oder auch Menschen, egal welchen Geschlechts, die einsam wachsen/leben und vielleicht sogar ungeliebt sind.
Für die Bestimmung dieser beiden Pflanzenarten (oben im Bild jene, die trichterförmig aussehen und unten diejenigen, die lilablassblau blühen) bitte ich um die Hilfe der geneigten Betrachterin - des geneigten Betrachters.

Walter

Donnerstag 25. März 2010

Kompost statt Asche

In Portugal ist es üblich, dass alle "Abfälle" des Gartens und vor allem des Waldes verbrannt werden. Übrigens kennen wir das von bayerischen Waldbauern auch.
Wir versuchen das nur "im äussersten Notfall" zu tun. Wir wollen vielmehr eine Kompostwirtschaft aufbauen. Da aber nicht überall kompostiert werden kann, wo Schnittgut gerade so anfällt müssen wir es an zentrale Plätze transportieren.
Hier im Bild ist so ein Transport zu sehen.
Der Ertrag dieser Arbeit ist zum Teil viele Jahre später erst zu haben. 

Mittwoch 24.03.2010

 

 

 



Wäscheständer

Wegen der sich angesammelten "Winterfeuchte" musste unser Tippi zum Trocknen aufgehängt werden. "Senhor Beppo" unser "Mädchen-für-alles" nahm sich dieser Aufgabe bereitwillig an und wedelte freudig erregt das schwere Tuch über dem Tal hin und her, bis es kurz darauf trocken war.

Dienstag 23.03.2010

Mühle

Ungefähr 100 Meter bevor die Alge (so heisst das "liebliche" Flüsschen an dem wir leben) unsere Grunstücksgrenze erreicht befindet sich ein "Acud" - ein Staudamm. Von dort führt ein Mühlkanal zu einer Mühle - hier im Bild. Sie wurde vor Jahren mal saniert, aber nicht bewohnbar gemacht.
 
Die Eigentümer dieses Anwesens sind unsere unmittelbaren Nachbarn. Allerdings kennen wir sie nicht persönlich. Es heisst nur "einem aus Lissabon " gehöre sie.
Sicher wird er eines Tages mal auftauchen und sich uns vielleicht vorstellen.

Montag 22.03.2010

 

Rechts- und linksdrehend

Mir der Motorsense "unterwegs" zu sein ist keine sehr kreative Tätigkeit. Und so konnte ich es hier nicht lassen aus dem Schnittgut, in diesem Fall die meterlangen Lianen der Clyzinien (Blauregen) zu einer künstlerischen "Anordnung" zu verwenden.
Dem langweilig aussehendem Telefonmasten tut es gut, mir auch und dem vorüberziehenden Betrachter erfreut es vielleicht auch. Vielleicht wirkt es auch anregend auf die Kommunikation... u. a. Telgespräche aus D.

Die stärkere Liane im unteren Bereich habe ich linksdrehend aufgewickelt. Zum Ausgleich die obere Liane rechtsdrehend.

Rechts im Bild immer noch die blühenden Akazien ("Gelbregen")

Walter

 

Sonntag 21.03.2010

Veränderte Sichtweise

Möchte man eine andere Sichtweise auf die Dinge (des Lebens), dann muss man seinen Standort verändern. Das ist nicht immer leicht. In der Regel gilt es dabei die "Komfortzone" zu verlassen. 
Dieses Bild, diese Sichtweise konnte ich erst nach stundenlangem "Kampf" mit der Natur erreichen. 
Ich meine es hat sich gelohnt, wenn auch meine Hoffnung, hinter den "Gäste"Häusern den Hang wegzubaggern gesunken ist.
Übrigens ist Heute TAGUNDNACHTGLEICHE. Überall auf diesem Planeten ist der Tag so lang wie die Nacht war.

In gewisser Weise auch eine Veränderung der Sichtweise - die Tage werden die kommenden drei Monate immer länger.

Samstag 20.03.2010



In den Wolken

Heute goss es zunächst wie aus Kübeln. Am Nachmittag beruhigte sich das Wetter und ich fuhr zu den Windmühlen hoch. Auf einer Strecke von 7 km geht es gut 500 Meter höher. 
Auf ca. 850 Meter über dem Meer wurden in den vergangenen Jahren etliche Windparks errichtet. 
Ich bin gerne hier oben um mich wieder in Weitsicht zu üben. Das Leben im Tal schränkt nicht nur den Blick ein...
Heute war der Weitblick auch nicht so toll und weite Teile der Windmühlenanlagen in Wolken gehüllt - das hatte aber auch einen Zauber.

Freitag 19.03.2010

 

Transformation

In unserer Männerarbeit ist der Redstock ein wichtiges Werkzeug. Derjenige, der den Redestock in Händen hält hat die ungeteilte Aufmerksamkeit der anderen Männer. Er kann sprechen oder schweigen. Gibt er den Redestock weiter ist der nächste dran - zu sprechen oder ...

Dieser Redestock auf dem Bild diente einer Männergruppe hier auf Goladinha im Rahmen des Männerprojekts "Mann entdecke Dich" Ich habe ihn heute dem Feuer übergeben - das ist das Schicksal eines jeden Redestocks. Wenn sich die Gruppe auflöst, bleibt er noch eine Weile bei einem der Männer, oder an einem Ort bis er schliesslich im Feuer transformiert wird.

Donnerstag 18.03.2010

 

Schrebergartenidylle im portugiesischem Outback

Getreu unseres Wahlspruchs: "Ab 50 J. genieren wir uns für nichts mehr" haben wir unserem Wunsch nach überschaubarer Schrebergartenidylle, inmitten der Wildnis, nachgegeben.
So ist eine kleine Terrasse entstanden. Fehlen nur noch die Gartenzwerge und der Jägerzaun. Im Weinfass an der Ecke haben wir mittlerweile schon einen blühenden Camelienbusch gepflanzt.

Mittwoch 17.03.2010

 

 

 

 

 

Drei aus einem Stamm

Es wären keine Akazien -  es wären keine Pionierpflanzen, wenn sie nicht zu so etwas fähig wären. Dieser Baum hier links auf dem Foto ist nach meiner Schätzung ungefähr 15 - 20 Jahre alt. In der Jugend scheint sein Wachstum auf irgendeine Art gestört worden zu sein. Der kurze Hauptstamm ist ziemlich schräg, fast schon am Boden. Aus ihm spriessen drei weitere Stämme, nahezu gleich dick, alle dem Licht entgegen - weit mehr als 10 Meter hoch.
Unglaublich, wie unbeugsam die Natur ist.

Dienstag 16. März 2010

 

 

 

 

 



Ausgeflogen

Als ich heute mit der Motorsense "spazieren ging" ist mir im Matu dieses Vogelnest begegnet. Ich war froh, dass es nicht bewohnt war, denn ich entdeckte es erst, als ich den Busch, auf dem es gebaut war bereits abgeschnitten hatte.

Es ist wirklich interessant sich das kunstvolle Gebilde genauer anzuschauen.

Montag 15. März 2010

 

 

 

 

 

 

Mandelbäumchen 

Das erste, von den am Samstag erworbenen Bäumen(chen), bekam heute seinen festen Platz. Als Wächter haben wir den Froschkönig daneben gestellt (Ein Geschenk von lieben Freunden) 

Sonntag 14. März 2010

 

 



Eis am Stiel

Dieses Foto ist zwar schon ca. 4 Wochen alt -  genauso gut  hätte es aber von heute Morgen sein können. In unserer Sommerküche hatten wir in der Nacht -2,1 Grad. Nebenbei erwähnt: Eine andere Küche haben wir noch nicht!

Jetzt, um 10.00 Uhr vormittags, messen wir bereits schon wieder 12 Grad plus.
An sonnenbeschienenen und windgeschützten Orten ist als Bekleidung T-Shirt und kurze Hose angemessen, da die Sonne schon sehr kräftig ist. 
Kein Wunder - in einer Woche ist Tag- und Nachtgleiche. 


Samstag 13. März 2010

"Oh... Muitas plantas" (sprich: muitasch plantasch)

Mit diesen Worten hat uns heute ein Gemüse- und Obstbauer in Figueiro dos Vinhos verabschiedet, nachdem er uns, sechs "Bäume" schleppend, den Wochenmarkt verlassen sah.
Zuvor hatten wir, eben bei diesem (Klein)Bauern, u. a. unseren Wochenbedarf an Zitronen erworben. Wir kaufen oft bei ihm - er ist sehr nett (und geschäftstüchtig). Er packt seine Deutschkenntnisse aus, die er vor Jahrzehnten als Arbeiter in Deutschland erworben hat, und wir versuchen unser Portugiesisch "an den Mann zu bringen".

Höchste Zeit unsere Bäume zu pflanzen...
Mandel
Pfirsich
Walnuss
Pflaume
Diospiros (Kakibaum)
Camelia (rotblühender)

Freitag 12. März 2010







Frühstück in der Sonne

Nachdem die Nächte nach wie vor ziemlich frisch sind freuen wir uns umso mehr, wenn am Morgen die Sonne ihren Weg in unser einsames Tal findet und wir unser Frühstück ausserhalb des Hauses geniessen können. 


Donnerstag 11.03.2010

 

Weissgepunktete "Werweisswasfürpflanzen"

Nein weissgepunktet sind diese Pflanzen nicht - zumindest nur vorübergehend. Es sind Eiskristalle, die der nächtliche Frost! (-2,6 Grad!) hinterlassen hat und die jetzt von der Sonne am Morgen "aufschleckt" werden. Es ist interessant zuzuschauen. Immer wenn gerade ein einzelnes Eiskristall schmilzt, denkt man ein Lichtlein nach dem anderen wird ausgeknipst.

Hier im Mittelgebirge - am Fusse der Serra, verspricht eine kalte Nacht meistens auch einen sonnigen Tag. Heute gab es reichlich Sonne und das Thermometer kletterte auf 16 Grad. 

Mittwoch 10.03.2010

 

 

 

Gelb - einfach nur gelb

Eigentlich blühen sie schon seit ca. zwei Wochen. Jetzt aber, nachdem der Himmel seine Pforten für den Winterregen geschlossen hat und die Sonne die Welt mit ihrem strahlendem Licht verzaubert, "knallt" dieses Gelb erst "so richtig rein".

Es sind die Blüten der Acacia dealbata (Silberakazie). Die Ureinwohner sagen Mimosa dazu. Nach meinen Recherchen ist es aber die Silberakazie - wer weiss?

Jedenfalls mögen die Menschen hier diese Bäume nicht. Nicht wegen der Blüte, die ist ja gutes Bienenfutter - nein wegen der sich daraus ergebenden Samen. 
Abermilliarden von Samen werden Ende Juni in alle Winde verstreut und - keimen, wo sie nur ein bisschen Erde finden. Es ist sozusagen ein "Unkraut" auf der Baumebene. Es ist aber eigentlich eine Pionierpflanze, die niemanden schadet und auch nicht so enorm durstig ist wie die weitverbreitete Eukalyptus. Zu dieser Pflanze später ausführlicher.

Dienstag 09. März 2010

 

 

 

 


Wildes Volk

Bei der weiteren Säuberung des oberen Weges sind wir auf einen einsamen Bienenstock gestossen. Mit Weitermachen war erst mal Feierabend. Die Bewohner waren heftig aufgebracht und umkreisten den Eindringling.
Hier in dieser Gegend wurden und werden die Bienenstöcke aus der Rinde der Korkeiche gefertigt.
Dieser Stock ist sicher die letzten 10 Jahre nicht mehr von einem Menschen aufgesucht worden.

Wir werden Freunde fragen - die Bienenvölker halten - , ob sie sich dieses wilden Volkes annehmen wollen.

Montag 08.03.2010

 

 

 


Oberer Weg

Heute habe ich einen Fussweg im Süd-Hang unseres Hausberges entdeckt. Er verläuft parallel zum dem Weg (siehe 04.März), der zu den zukünftigen Gästehäusern führt 
Ausgerüstet mit der "Matumac" bin ich ihm "nachgegangen" - ca. 30 cm pro Minute.

Weiterer Regen hat meinen Forscherdrang an dieser Stelle beendet. 

 06.März 2010

Rotation 
Ein schnell rotierendes Messer ist das ganze Geheimnis einer 
"Matumac". 
So werden die lärmenden und nach Abgas  stinkenden, aber 
durchaus sehr nützlichen Maschinen genannt. Bei entsprechender 
Auswahl des Messers wird das Gestrüpp (Matu) regelrecht zu 
Hackschnitzel verhäckselt. Es kann als Mulchschicht liegen bleiben. 
Zentimeter um Zentimeter kann man sich so in die 
"Undurchdringlichkeit" vorwärts fräsen.
 



 

Sonntag 07. März 2010

Reger Regen
Seit vielen, vielen Wochen regnet es - mehr oder weniger
heftig.
Regen ist nass, grau und ungemütlich. 
Aber kein Regen - kein Wasser ist trocken, staubig und lebensfeindlich.

Wir haben den Regen eigentlich schon satt aber dennoch begrüssen wir ihn. Der nächste Sommer kommt bestimmt und dann freuen wir uns über das Wasser, dass die Berge gespeichert haben und zu uns fliessen lässt.

05.März 2010

 

 

 

Vergangene Zeiten!?

Ein besonderes Fundstück. Eine handgefertigte Achse mit Holzrädern, Blechbeschlägen und Gummibereifung. Vermutlich war das der Unterbau eines selbsthergestellten Handkarrens.

Sehr ressourcenschonende Bauweise - alles Recyclingmaterialien. 

 

 

04.März 2010 

 

 

 

Morgen

Früh am Morgen wenn die Sonne über den Berg kommt und die letzen Nebelschwaden aus dem Tal treibt kann der Tag beginnen.

 

 

03.März.2010

 

 

Mehr Wasser

Unser sonst so liebliches Flüsschen kann bei anhaltenden Regenfällen zu einem beachtlichem, fast "reissenden Strom" anschwellen. 
Terrassenmauern, die den Fluss in einem engen Bett halten sollen, sind dann arg gefährdet. 
Später im Sommer müssen wir darangehen die Schäden zu beheben - eine sehr aufwendige Angelegenheit.

02. März 2010

 

 

"Rückführung" eines Esels.

SOPHIE, die Eselin unserer Nachbarn hat uns einen Besuch abgestattet - wohl in erster Linie wegen des saftigen Grases auf unseren Terrassen. 

Wir haben uns angefreundet und brachten sie schliesslich mit vollem Magen zurück.

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01.März.2010

 

 

 

Gästezimmer

Der kürzlich aus Deutschland, auf einem PKW-Anhänger, mitgebrachte Bauwagen wurde Heute abgeladen und auf seine eigenen Räder gestellt.
Unsere erste Unterkunft! Mit einem kleinen Holzofen ausgerüstet, auch für die kältere Jahreszeit geeignet.

                                    

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